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LICHTZEITRAUM, 2007

Sonnenlicht fällt in den Raum, eingefangen durch eine hohe schmale Luke - eine stille Gestalt, die unaufhaltsam dahin geht...

„Zeit fließt immer gleichmäßig schnell. Wir können sie weder verzögern noch anhalten. Der Lauf der Zeit scheint unbeirrbar. Auch der Raum ist eine unverrückbare Größe...
Wenn aber nun auf Grund der absoluten Lichtgeschwindigkeit ’c’ immer gleich groß ist, dann müssen wohl die beiden anderen Parameter der Gleichung, Raum und Zeit, variabel sein. Sind Raum und Zeit nicht jene fixen Naturkonstanten, für die man sie jahrtausendelang gehalten hat?
Einstein war bereit, die klassische Definition von Raum und Zeit in Frage zu stellen. Zeit war für ihn kein metaphysisches Konzept, sondern ganz einfach das, was eine Uhr misst: eine periodische Abfolge festgelegter Einheiten in Form von Stunden, Minuten und Sekunden. Unter einer Uhr muss man sich aber nicht unbedingt ein mechanisches Gerät vorstellen. Jeder periodische Prozess kann eine Uhr sein.“ (Internet, bm:bwk: Einsteins Relativitätstheorie 24058, S.4)

LICHTZEITRAUM - die Videoaufnahme eines Sonnenstrahls zeigt die Zeit, die das Licht für seinen Weg durch den Raum benötigt, zeigt die durch das Licht entstehenden Veränderungen im Raum - macht die Zeit spürbar. Auf Wiederholung eingestellt kommt es zu dem im Zitat erwähnten periodischen Prozess, der an eine Uhr erinnert.

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