Karin Hannak | CapilloArt | Concept Art
Biografie
Persönliches Profil
Karin Hannak lebt und arbeitet in Wels, Oberösterreich | 1985 Malerei mit Prof. Anton Lehmden in Salzburg, Österreich | 1988 Malerei mit Prof. Rudolf Kortokraks in Rom, Italien | Tätigkeitsbereich:: CapilloArt, Fotografie, Aktion, Video, Installation, Konzept Art
Mit einer Kreuzigungsdarstellung, die die Künstlerin 1989 malt, beginnt sie sich mit Leid und Vergänglichkeit, Zeit und Ewigkeit auseinanderzusetzen. Im weiteren Verlauf kommt es zu einer Änderung der Ausdrucksmittel. 1990 entdeckt Karin Hannak die ganz besondere Bedeutung des Kopfhaars als künstlerisches Material (CapilloArt) - Haare, ein Symbol für Kraft und Ewigkeit, aber auch für die Vergänglichkeit unseres Lebens. Zahlreiche großformatige Tafelbilder mit Menschenhaar werden zu Vorstudien für weitere Überlegungen. Es folgen Projekte in Weiß, Plakatwände, Licht-Installationen, Skulpturen- und Fotoprojekte. Ab 1997 Gestaltung der „Menschenspiegel“-Installation „CapilloCollection International“. 2001 Menschliches Leid und die Sorge um die Zukunft unserer Welt werden zu zentralen Themen. Es folgen Arbeiten wie "Ouo vadis?" - Licht-Skulpturen zu Beginn des Terrorkriegs, 2004 "Achtung Kopfpflaster" - auf Pflastersteinen affichierte Frauenporträts in der Welser Fußgängerzone als Symbol für Gewalt gegen Frauen. - Mit der Computeranimation „Alle fünf Sekunden“ widmet sich Hannak dem weltweiten Massensterben von Kindern. - Ihre Vision „CapilloGlobe“ beschreibt unsere grundsätzliche Weltsituation, die immense Gefährdung unseres verletzlichen Planeten. - Das zur EU-Präsidentschaft Österreichs 2006 ausgeführte zweiteilige Kunstprojekt „Europalandschaft“ ist ein Hinweis auf die in unseren Entscheidungen liegende große Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder. - 2007: Der Fotozyklus „Mit Haut und Haar“ erinnert an ein Menschsein jenseits künstlich gesetzter ethnischer Grenzen. - Mit dem Fotozyklus "Wege zum Himmel" z. Daniel Kehlmanns "Die Vermessung der Welt" beschreibt Hannak 2008 die Suche nach Wahrheit und Vollkommenheit . "Lichtzeitraum"-Video als Beitrag für die Ausstellung "Zeitraumzeit" zum 140-Jahr Jubiläum des Künstlerhauses Wien. - Ab 2008 Installationen des weltumspannenden Projektes "Embracing Time and Space" auf allen Kontinenten als Symbol für Liebe und Frieden. 2010 "Child Abuse" - digitale Fotocollagen zum Thema Kindesmissbrauch, 2011 Gestaltung eines Waggons des Zugs "Frieden bewegt" im Wiener Donaupark, 2012 Installation von "ETAS" als Geschenk d. Österr. Botschaft Caracas an d. Kulturzentrum "Fondation Connaissance et Liberté-FOKAL" in Port-au-Prince z. Eröffnung einer Gedenkstätte für das Erdbeben in Haiti. 2014 folgt "Global Curls for Egyptian Girls" - ein Solidaritätszeichen für die um ihr Recht kämpfenden Frauen in Ägypten. "PINK DREAM" - die 2015 realisierte rosarote Traumwelt gegen Gewalt und Leid stellt die Liebe als stärkste Kraft für den Frieden in den Mittelpunkt. Die Installation "Blutopfer" ist ein Signal gegen das sinnlose blutvergießen in der Welt. 2015-2016 "GLOBAL CURLS" - diese Interkulturelle Gemeinschaftsarbeit mit Ilse Hirschmann wird im Rahmen der Ausstellung "Brennende Fragen" im Künstlerhaus Wien als Projekt, das sich für die Rechte der Frauen weltweit einsetzt, realisiert.
Mitglied der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus Wien,
der Internationalen Aktionsgemeinschaft Bildender Künstlerinnen, Wien
und der Künstlergilde Wels